SPD Lennestadt beantragt neues Gründer-Zentrum

Mein Vorschlag eines #Gründerzentrums kommt in den Stadtrat der Stadt #Lennestadt - genauer gesagt in den Haupt- und Finanzausschuss.

Mit Maximilian Müller und Sebastian Sonntag habe ich die richtigen Experten an meiner Seite gehabt. Wir haben mit vielen Unternehmern, Banken und privaten Unterstützern seit über einem halben Gespräche geführt. Die Ergebnisse sind nun in unserem Antrag zu finden.

Anbei der Pressebericht vorab:

SPD Lennestadt beantragt neues GründerInnen-Zentrum

Die SPD Lennestadt hat zur nächsten Haupt- und Finanzausschuss-Sitzung den Punkt GründerInnen-Zentrum auf die Tagesordnung setzen lassen. Die Lennestädter Genossen um Sebastian Sonntag schlagen die Schaffung eines neuen Impulses zur Wirtschaftsförderung vor.

Maximilian Müller, selbst Gründer und Lennestädter Unternehmer, führt hierzu aus: „Gründer benötigen vor allem zwei Dinge: 1. Kapital und 2. ausreichend Fläche, um sich selbst zu verwirklichen“. Sebastian Menn, ebenfalls Jungunternehmer ergänzt: „Um Arbeitsplätze zu schaffen oder zu sichern und um Kapital an unsere Region zu binden, müssen wir den Wettbewerb mit größeren Städten annehmen.“ Und dies soll nach Vorstellung der Lennestädter SPD mit einer aktiven Unternehmenskultur vor Ort gefördert werden. „Hierbei haben wir nicht nur die klassischen Start-Ups der IT- oder Werbebranche im Auge, sondern auch insbesondere das lokale Handwerk. Hierbei sind nicht nur klassische Gründungen zu begleiten, sondern insbesondere der Übergang an Nachfolgende", erklärt Sonntag.

Die SPD schlägt die Gründung eines Arbeitskreises vor: „Wir haben am Beispiel Stadtbüro gesehen, dass es ein guter Mix zwischen Politik, Verwaltung und freier Wirtschaft hervorragende Ergebnisse liefern kann“, erklärt Sebastian Sonntag den zunächst scheinbar kleineren Schritt. Unter dem Dach der LLS GmbH könnte eine Wirtschaftsförderungsgesellschaft mit einem angeschlossenen Förderverein entstehen. Daneben soll ein Gründungsnetzwerk mit etablierten Partnern wie lokalen Banken und weiteren Unternehmen aufgebaut werden. „Es gibt einige bekannte Unternehmen aus unserer Region, die hier gerne mitmachen wollen“, berichtet Müller. Um den ganzen noch Leben zu verleihen soll ein zentrales Objekt angemietet werden. Dort könnten einzelne Arbeitsplätze oder ganze Räume, je nach Bedarf, kostengünstig vermietet werden.

„In den Räumlichkeiten sollen nicht nur Büros entstehen. Wir wollen dem ganzen auch Leben einhauchen“, erklärt Menn. „Wir können Events wie zum Beispiel Networkabende, Pitch-Nights, Investorenkicker veranstalten.“

Zum Foto (v.l.): Sebastian Menn, Maximilian Müller und Sebastian Sonntag.

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