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Leserbrief: Eine Frage des Wohlstandes

Mai 2023 | Eine Frage des #Wohlstandes


Wir alle erleben es von Tag zu Tag. Mehr Veränderung hält Einzug und die politischen Debatten in der Stammkneipe werden emotionaler – #Klimaschutz mit #Wärmepumpen, #Windräder werden in Kohlestromländern wie Polen produziert oder wie sehen Sie die Abschaltung der #Atomkraftwerke? All das sind Themen, die eine Wirkung auf meine Mitmenschen und mich haben aber wollen wir aktiv Einfluss auf diese Themen nehmen? Vermutlich, wenn man mal mehr Zeit hätte…


Schlimmer sieht es auf der kommunalen Ebene aus. Hier gestaltet der, der da ist, weil im Ehrenamt keiner mehr kommt. Die Parteien haben gar keine andere Wahl, wenn es schwerer wird Vorstände zu besetzen und die Stadt- und Kreistagsgremien haben gar keine andere Wahl als ihre Aufsichtsrats-, Vereins- und Verbandspositionen etc. an die „Einäugigen unter den Blinden“ zu vergeben.


Wie soll bspw. eine Fraktion mit 3 Personen in der Lage sein, über alle Themen, über alle Ausschüsse hinweg informiert und eingelesen zu sein und final dann noch Zeit finden, ihre Ideen in Anträgen zu fassen?


Uns geht es zu gut!


Auch als aktiver Einzelner in einer großen Partei hat man auf kommunaler Ebene die Möglichkeit großen Einfluss auf Themen auszuüben. Aber dennoch herrscht außerhalb der Eindruck, „Ich als Einzelner kann doch nichts bewegen“ – Es ist zu bequem. Ich sage, die meisten Menschen täuschen sich bewusst selbst, um abends lieber im Garten sitzen zu können, als wie bei einer trockenen Tagesordnung bis in den späten Abend streiten zu müssen.


Was ist der Anspruch an Uns Selbst?


Wir müssen mehr Selbstvertrauen zeigen, Dinge wieder aktiv lenken zu wollen. Wenn wir uns die Herausforderungen in Deutschland anschauen, dann geht insbesondere von der Ausrichtung unserer Wirtschaft und der Stärkung unserer Infrastruktur (inkl. der Bildung) ein großes Potential aus. Dieses bleibt solange ungenutzt, bis wir uns dazu entscheiden aktiv zu werden und bestehende Strukturen zu verändern.


Aktuell verlieren wir Zeit, denn Andere ergreifen dieses Potenzial immer öfter. Und der Erfolg dabei sei Ihnen auch gegönnt, denn diese haben die Zeichen erkannt und den benötigten Aufwand bereits getätigt. Wir verlieren indes immer mehr Wohlstand/-fahrt und die Resilienz bei aufziehenden Krisen bestehen zu können.


In den 70er hatte die #SPD über 1 Million Mitglieder, heute sind es 450 Tausend. Solange die politische Partizipation in #Deutschland insgesamt weiter stark abnimmt, werden wir als #Gesellschaft auch weiter Potenzial verlieren.


Haben wir wieder das #Selbstvertrauen aktiv zu gestalten! Organisieren wir uns wieder aktiv in Parteien und nutzen wir das #Potenzial mit #Mut und #Zuversicht bestehende Strukturen zu verändern. Eine Stimme bei einer Wahl gibt Pläne frei, eine Stimme in einer Partei gestaltet den Plan – Kommen Sie dazu, komm Du dazu, unterstütze und gestalte auf allen Ebenen mit!



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