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3) Lokale Onlinehandelsplattform - Zeit deinen Input einzubringen!

Aktualisiert: 30. Mai 2021

Meine Antragsentwürfe für die SPD Fraktion in Rat und Kreis - Feedback willkommen:

Antrag zur lokalen Wirtschaftsförderung #3

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Gründung einer Handelsplattform „Lennestadt-Liefert“ für lokale Unternehmen und Einzelhändler


Summary:


Um den lokalen Einzelhandel, Gewerbetreibende und Unternehmen einen zusätzlichen Absatzkanal zu bieten und um eine lokale Alternative zu Online-Platzhirschen anzubieten fordert die SPD die Schaffung einer zentralen Onlinehandelsplattform mit dem vorläufigen Namen „Lennestadt-Liefert“.


Argumente:

  1. Es gibt keine zentrale Anlaufstelle, wenn beim Online-Shoppen lokal eingekauft werden will

  2. Lokale Geschäfte erhalten einen zusätzlichen Absatzkanal (der Einzige im pandemiebedingten Lockdown)

  3. Einzelnen Händlern fehlt KnowHow oder die Infrastruktur zum Aufbau eines eigenbetriebenen Onlineshops

  4. Betriebskostenersparnis durch eine zentrale IT-Anlaufstelle

  5. Gemeinsame Nutzung von Liefermitteln (evtl. Lieferwagen, Autos, Räder)

  6. Bestehende Onlineshops können integriert werden

  7. Der Aufwand zum Erstellen einer Onlinehandelsplattform ist mit Baukastensystemen vergleichsweise gering

  8. Weitere Vorteile, wie das Buchen von festen Beratungs-Zeitfenstern von Ladenpersonal etc.

  9. Auch (Schnell-) Restaurants oder Medien sollen in einer Rubrik aufgeführt werden


Begründung:

Lennestadt erlebt, bedingt durch die Corona-Pandemie, eine massive Belastung von Unternehmen und Einzelhändlern. Es gilt im Zuge des 21. Jahrhunderts zukunftsfähige und attraktive Lösungen zu entwickeln, die in der Pandemie aber auch über die Pandemie hinaus lokale Unternehmer- und Einzelhändler:innen zusätzlich stärken.


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Um die oben gelisteten Vorteile (auch nach der Pandemie) nutzen zu können, soll eine Onlinehandelsplattform unter dem Namen „Lennestadt-Liefert“ initiiert werden. Hier können sich je nach Bedarf lokale Ladenbesitzer in einem Abo-Modell registrieren und ihren eigenen Onlineshop auf der Plattform erstellen. So dient der Onlineshop u.a. als weiteres „Schaufenster“, um eine lokale Alternative zu Platzhirschen wie Amazon zu schaffen. So kann das Lieblingskleid oder das Bestsellerbuch auch beim lokalen Modehaus oder der freundlichen Buchhandlung nebenan bestellt werden. Aber nicht nur die Unterstützung lokaler Akteure oder der umweltfreundliche Versand spielt hier eine Rolle, sondern auch ein zusätzlicher Kundenmehrwert. Denn es können für krisenfreie Zeiten Features, wie das Buchen von Beratungszeitfenstern ermöglicht werden, bei denen sichergestellt ist, dass ein Mitarbeiter im Laden zeitlich verfügbar ist oder dass das Sommerkleid in der entsprechenden Größe zur Anprobe vor Ort reserviert oder zurückgelegt werden kann.


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Der Versand kann zentral über die Plattform mit Fahrern oder Kurieren organisiert werden – im eignen Ort mit Schülern auf dem Rad oder für weitere Strecken mit einem gemeinschaftlich genutzten Transportmittel.

Auch für lokale (Schnell-) Restaurants oder lokale (Online-) Medien kann eine eigene Rubrik genutzt werden. Die Möglichkeiten eine solche Plattform auszubauen und weiterzuentwickeln sind vielseitig und sollen aktiv unter Einbeziehung aller betroffenen Akteure gestaltet werden.

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Umsetzung:


Die Stadt wird beauftragt zusammen mit eigener IT, Strategie-Consulting und einem Dienstleistungsunternehmen eine Einkaufs-Plattform-Strategie zu definieren, in diesem Zuge eine Roadmap zu planen und diese operativ implementieren.






 
 
 

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